Wir bauen Segelyachten, vom Kasko bis zur fahrfertigen Yacht. Darüber
hinaus fertigen wir Sonderkonstruktionen für die Papierindustrie und
Bioreaktoren für Industrie Kläranlagen.
Als Handwerksbetrieb können wir auf
individuelle Kundenwünsche eingehen.
Franz Matzerath gründet am 1. April 1954 mit Seiner Frau und dem Schwiegervater die Firma Matzerath Heizungsbau und Installation. Schon nach wenigen Monaten erfolgt eine Erweiterung auf den Bereich Kupferschmiede Apparatebau und Anlagenbau. Mit 12 Kupferschmieden werden Industrie Heizungsanlagen, Behälter, Rohrleitungen und Anlagenteile aus Kupfer, Edelstahl und Aluminium für die Papierindustrie gefertigt.
Die Fertigungshalle in der Gutenbergstraße nähe Hbf. Düren ist zu klein geworden. Es wird eine eigene Halle gebaut in der wir auch heute noch arbeiten.
Für den Eigenbedarf wird das erste Kasko gebaut. Eine Reinke S11. Die wird jedoch 1993 wieder verkauft, da eine Fertigstellung in der knappen Freizeit nicht möglich ist. Das ist jedoch der Einstieg in den Bereich Yachtbau.
Kurt Reinke besichtigt unseren Betrieb und ist von der Bau Ausführung der
S11 so begeistert, das er spontan die gerade von ihm konstruierte Yacht 11
MS in Auftrag gibt. Sechs Monate später wird die technisch fahrfertige
Yacht ausgeliefert und von der Firma Daners Esken in Soest ausgebaut.
Kurt Reinke wollte eine beulfreie Außenhaut und bekam sie auch! Die Yacht
segelt noch heute ohne ein Gramm Spachtel und ohne Lackierung im Überwasserbereich.
Damit wir zukünftig auch segelfertige Yachten bauen können wird eine ehemalige Lagerhalle auf unserem Werksgelände zur Schreinerei umgebaut. Der junge Schreinermeister Jakob Dirksen gründet die Schreinerei Dirksen GmbH. Die erste komplette Segelyacht, eine Reinke 13M wird gebaut.
Baubeginn der Malu 42. Malu steht für Matzerath und Alu. Die Malu ist eine Eigen-konstruktion. In dieser Segelyacht steckt das gesamte Matzerath Knowhow. Als Schiff für den Chef wird an ihr allerdings nur in der Freizeit gearbeitet. Yachtbau aus Leidenschaft eben.
1955 Verteilerrohr für einen Stoffauflauf (Papierindustrie) Bild Mitte Karl Künzler mein Opa und Kupferschmiedemeister.
1957 Rohrleitungen für die Stoffaufbereitung (Papierindustrie).
1958 der erste Firmenwagen der nach einem Fahrrad angeschafft wurde. Dahinter ein Segelflugzeug Anhänger aus eigener Fertigung, von denen wir bis 1995 noch einige gebaut haben.
1964 Umzug in die neue Fertigungshalle An der Garnbleiche1 im Süden Dürens, wo wir auch heute noch arbeiten.